Eine neue Badeanstalt
Im Zuge der Netheregulierung durch den Arbeitsdienst wurde im Sommer 1936 damit begonnen, eine Badeanstalt auf dem Netheteichgelände zu bauen. Der Bodenaushub wurde zur Anfüllung des ausgespülten Netheufers verwendet. Durch Aufstauen der Nethe wurde das Becken mit Wasser gefüllt, das keines wegs frei von Fremdteilen war. Forellen und Frösche waren uns vertraut und störten keineswegs. Es war halt „ökologisch wertvolles“ Badewasser.
Im Sommer 1937 ging diese „moderne“ Badeanstalt mit Sprungbrett, Umkleidekabine und Frischwasserzufuhr in Betrieb.